Bei Oma gab es einmal im Monat einen besonderen Tag, ich nannte ihn „ihren Schönheitstag“. Omas Schönheitstag konnte natürlich erst starten, wenn ihr Haus frisch geputzt und der Garten
hergerichtet waren. Dann konnte sie an ihrem Schönheitstag genau das machen, was geplant war, nämlich einmal so richtig schön entspannen. Um Ihr Immunsystem zu stärken und den Kopf frei zu
bekommen, begann ihr morgendlicher Tag wie immer eigentlich in aller Herrgottsfrühe, mit dem Tautreten. Sie ging mit nackten Füßen ‘raus ins frische Gras.
Das Tautreten härtet ab, macht den Kopf frei und kräftigt dabei die Fußmuskulatur nebst Bänder und Sehnen. Dann schlüpfte sie in ihre dicken Socken. und es gab in der warmen Stube ein Glas heißes
Wasser mit einem Spritzer Zitrone, um den Organismus weiter anzuregen. Den Trick kannte sie von Tante Renate, die hatte einmal eine Ayurvedakur besucht und ihr einige Tipps für ihren besonderen
Tag mitgebracht. Jeder ihrer Schönheitstage war anders. Mal machte sie ein Fußpeeling, dann eine Gesichtsmaske. und mal wurde besonderes Augenmerk auf Haut- und Haarpflege oder auf Pediküre und
die Maniküre gelegt. Ihre Cremes und Packungen kreierte sie stets selbst.
Hier einige Tipps, Rezepte und Anregungen aus Omas Rezeptekiste zum Nachmachen für einen Schönheitstag:
Feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske:
2 El Honig mit 2 El Wasser vermischen. Mit einem Pinsel oder den Fingern auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. In dieser Zeit die Beine hochlegen und entspannt durchatmen.
Sanftes Körperpeeling:
2 El Olivenöl mit 3 EL Zucker vermischen, 1 Orange pressen, den Saft untermischen. Mit leicht kreisenden Bewegungen die Haut bearbeiten und anschließend wieder abwaschen. Anschließend die Haut
mit Kokosfett fetten und entspannen. Teelichter am Rand der Badewanne, Duftkerzen mit beruhigend wirkenden Essenzen wie Rose, Lavendel oder Vanille, verbreiten ein angenehmes Wohlfühl-Ambiente.
Schöne Entspannungsmusik, ein nettes Buch lesen, eine gut duftende Haarpackung auftragen, ein Handpeeling und eine Handmassage mit Sesamöl – dem Körper und Geist Gutes tun, sei keine Grenzen gesetzt, und wie Oma immer sagte: „Tue es, aber tue es aus Deinem Herzen heraus und tue es für DICH!“
Einen entspannten Schönheitstag
wünscht Ihnen Ihre Bettina.
Wir haben 3 Varianten für Leib & Seele für Sie zum Nachbacken sorgfältig ausgesucht.
Viel Freude beim Backen und Genießen!
1. Schoko-Malzkaffee-Muffins
Zutaten für den Teig:
- 150 ml Malzkaffee
- 50 g Zartbitter-Schokolade
- 180 g weiche Butter
- 120 g Rohrzucker
- 2 Eier
- 220 g Dinkelmehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- 20 g Kakao
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Backofen auf 180° C vorheizen.
Muffinformen vorbereiten. Kaffee stark kochen und 150ml abmessen. Die Schokolade in kleine Stücke hacken und im heißen Kaffee schmelzen lassen.
Die weiche Butter mit dem Rohrzucker schaumig rühren, Eier nacheinander gut unterrühren. Mehl, Mandeln, Kakao, Backpulver und Salz mischen. Abwechselnd mit dem Schoko-Malzkaffee kurz und kräftig unter die Eiermasse rühren.
Teig in die Formen füllen. Ca. 20 Minuten backen.
2. Vegane Muffins mit Banane und Haferflocken (ohne Zucker und Fett)
Zutaten für den Teig:
- 4 Bananen
- 120 ml Hafermilch oder andere pflanzliche Milch
- 100 g Dinkelmehl
- 80 g zarte Haferflocken
- 2 TL Backpulver
- 2 TL Zimt
- Abrieb einer BIO-Zitrone
- 2 TL Saft einer frisch gepressten Zitrone
- Mark einer Vanilleschote
Backofen auf 180° C vorheizen.
Muffinformen vorbereiten.
Die Bananen zu Mus pürieren.
Hafermilch und die restlichen Zutaten kräftig (nicht zu lange) unterrühren.
Teig in die Muffinformen füllen und ca. 20 Minuten backen.
3. Deftige Variante: Gemüse-Muffins
Zutaten für den Teig:
- 1 Karotte
- 1 Zucchini
- 3 Frühlingszwiebeln
- 20 g getrocknete Tomaten
- 70 g Mascarpone
- 40 g Butter
- 1 Ei
- 1 EL Essig
- 125 g Dinkelmehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Salz
- Pfeffer und Chili
- Evtl. etwas Hafermilch
Backofen auf 180° C vorheizen. Muffinformen vorbereiten.
Die Zucchini und die Karotte mit einer Reibe zerkleinern und in eine Schüssel geben. Die Frühlingszwiebeln klein schneiden, die getrockneten Tomaten fein hacken und beides ebenfalls in die Schüssel geben.
Die Butter in eine Schüssel geben und in der Mikrowelle schmelzen. Mascarpone dazugeben und solange verrühren, bis es eine homogene Masse ist. Das Ei und den Essig dazugeben, gut verrühren und über das Gemüse geben. Alles zusammen leicht verrühren.
Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den Gewürzen mischen und unter das Gemüse heben. (Scheint die Masse zu trocken, bei Bedarf einen Schuss Hafermilch dazugeben). Gut verrühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist. Teig in die Muffinformen füllen und ca. 20 Minuten backen. Nach dem Backen leicht abkühlen lassen und aus der Form stürzen.
Unser Leben hat sich stark verändert und unser zu Hause ist sehr wichtig geworden. Schaffen Sie sich ihre eigenen Freiräume Zuhause und achten Sie auf ihr eigenes Wohlbefinden. Daher stellen wir Ihnen im wertvolle Tipps und Tricks vor, mit denen Sie garantiert entspannt und gesund durch diese turbulente Zeit kommen.
In diesen schweren Zeiten des Lock-down wollen wir vom Kneipp-Verein-Kleverland unterstützen und die kneippsche Lebensweise in Erinnerung rufen. So wollen wir uns mit unserem Tipp dem kneippschen Element „Heilpflanzen“ widmen. Sebastian Kneipp nutzte gerne ihre gesundheitsfördernde Wirkung, vor allem als Tee. Für unseren Wildkräutertee benötigen wir folgende Zutaten:
• Hagebutten – sie sind sehr Vitamin-C-haltig, wirken leicht harntreibend und stärken die Abwehrkräfte
• Spitzwegerich – er wirkt schleimlösend und reizmildernd und ist besonders gut bei Husten
• Minze – wirkt krampflösend und wohltuend bei Erkältungen
• Ringelblume – sie wirkt wundheilungsfördernd und entzündungshemmend, bringt Farbe in den Tee
Nicht mehr kochendes Wasser (ca. 90 Grad) über die Kräuter gießen und je nach Geschmack fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Das Wasser sollte nicht mehr kochen, da ansonsten die in den Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle verdampfen würden.
Ein Tipp noch zusätzlich: Farbige Heilpflanzen sind nicht nur für den Körper eine Wohltat, sondern tun auch der Seele gut. Sie hinterlassen mit ihren leuchtenden Farben eine positive Wirkung aufs Gemüt.
Viel Spaß bei der Zubereitung und dem Genuss des Tees und bleiben oder werden Sie gesund. Das Team vom Kneipp-Verein-Kleverland freut sich schon darauf, Sie alle bald in unseren Kursen wieder persönlich begrüßen zu dürfen. Bis dahin bitten wir Sie alle, sich an die Regeln zu halten. Nur so schaffen wir das.
Das Kraftbrot-Rezept – mit Emmer oder Dinkelmehl
Alles in eine Schüssel geben, vermengen, dabei Mandelmilch nach Gefühl dazu geben.
Tipp: Der Teig sollte nicht zu trocken sein. Dann in eine Brotkastenform füllen und bei 170 Grad Umluft rund 90 Minuten backen.
500 Gramm Emmer- oder Dinkel-Mehl,
4 Eier,
100 g Butter,
150 g Rohrzucker,
1 Päckchen Backpulver,
500 g Äpfel – raspeln oder in kleine Stücke schneiden,
1 EL Leinsamen,
5 g Spekulatius Gewürz,
1 TL Zimt,
1 EL Kakao,
150 g ganze Mandeln,
50 g Walnüsse,
250 g Rosinen,
50 g Leinsamen,
50 g Sonnenblumenkerne
Viel Gesundheit und Energie im neuen Jahr!
Ernährung ist eines der fünf Kneippschen Elemente. Sprichwörtlich hält sie Leib und Seele zusammen – und im Idealfall unterstützt sie zugleich die Gesundheit. Als „Kneipp-Tipp für daheim“ haben wir deshalb diesmal ein vollwertiges Rezept für die Adventszeit, das blitzschnell gemacht ist.
Für die Dinkelsternchen benötigt man nur vier Zutaten (für ein Blech):
60 g Butter
70-75 g Honig
100 g Dinkelvollkornmehl
60 g Kokosraspel
Alle Zutaten werden zu einem Teig verknetet und anschließend ausgerollt. Nun werden die Sternchen ausgestochen und auf ein Backblech gegeben.
Als Belag können Kokosraspeln oder beispielsweise Rosinen daraufgegeben und leicht angedrückt werden. Den Backofen auf 180° C vorheizen und für etwa sieben Minuten backen.
Videos zum Tipp gibt es auf
Instagram: kneippbund_de
Der kalte Halswickel ist besonders in der Erkältungszeit ein bewährtes Hausmittel. Er besteht – wie jeder Kneippsche Wickel – aus einem Innentuch aus Leinen, einem Zwischentuch aus Baumwolle (dies sollte etwas länger sein als die anderen Tücher) und einem Außentuch aus Wolle, Frottee oder Flanell, an dem sich meist zwei Bänder zum leichteren Fixieren befinden. Der kalte Halswickel wirkt wärmeentziehend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend und wird angewandt bei akuter Halsentzündung, leichter Schilddrüsenüberfunktion sowie Entzündungen im Nasen-Rachenraum. Vorsicht ist geboten bei aufkommenden Erkältungskrankheiten und ansteigendem Fieber.
Sollte der Schmerz während der Behandlung zunehmen, sollte man die Behandlung sofort beenden. Und so wird‘s gemacht: Das Leintuch wird in kaltes Wasser getaucht (Temperatur je nach Verträglichkeit), leicht ausgewrungen, an einer Seite eingeschlagen und möglichst ohne störende Falten um den Hals gelegt. Die abschwellende und entzündungshemmende Wirkung verstärkt der Zusatz von Quark. Dieser kann direkt nach
dem Auswringen in einer Schicht von etwa einem halben Zentimeter auf das Leintuch gegeben werden. Zum Schutz des Wolltuchs sollte man darüber eine dünne Schicht Mull geben, damit es nicht verfilzt. Darüber wird zunächst das Zwischentuch und schließlich das Außentuch gewickelt und befestigt (bei einem Wickel mit den Bändern des Außentuchs durch eine Schleife).
Nutzt man für den Wickel Tücher, ist es auch möglich zum Fixieren ein Eckchen nach innen einzuschlagen. Damit der kalte Halswickel gut wirken kann, ist Bettruhe angesagt. Bei akuten Beschwerden sollte man den Wickel so lange am Hals belassen, bis er nicht mehr als kalt empfunden wird.
Was viele vielleicht nicht wissen: Möhren kamen erst im 12. Jahrhundert nach Europa. Zuvor wurden sie in allen Farben im Osten als Arznei genutzt. Einer Legende nach züchteten die Niederländer die Möhren in ihrer Nationalfarbe orange. Die orange Farbe der Möhre hat sich weltweit durchgesetzt. Frische Möhren erkennen wir an der Festigkeit und an der strahlenden Farbe und als Accessoire für den Schneemann natürlich nur die orange „Möhre“. Die Möhre nimmt beim Wachsen unglaublich viel Energie aus der Erde, deshalb ist sie auch so gesund. Und eins ist sonnenklar, egal, ob sie roh, gebraten oder gedünstet verzehrt wurden: Fett muss an die Möhren, wegen der Vitamine für die Augen und die Netzhaut und so…. Sie wissen ja, kein Kaninchen trägt eine Brille.
Hier Omas Rezept bei Erkältungsbeschwerden aus dem unverzichtbaren Accessoire eines jeden Schneemanns.
150 ml frischen Möhrensaft mit 1 Bio-Zitrone, 1 rote Zwiebel, 1 TL Öl und 230 g Zucker
Die Zwiebel fein hacken und mit dem Saft der Bio-Zitrone in einen Topf geben. Den Zucker dazugeben und aufkochen, bis eine sirupartige Masse entsteht. In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Bei Erkältungsbeschwerden bis zu 5 EL des Sirups zu sich nehmen.
Bleiben Sie gesund, Ihre Bettina!
Nach diesem endlos, schönen und langen Sommer steht so langsam der Herbst vor der Tür. Immunstärkung ist angesagt. Neben kneipp`schen Anwendungen und Sport spielt auch das psychische Wohlbefinden bei der Immunabwehr eine große Rolle. ¼ Stündchen täglich für den Zaubertee, verschafft Ruhe und klärende Gedanken.
Ein wohltuendes Geschmackserlebnis im kühleren Oktober wäre z. B. eine Mischung aus Lindenblüten, Zitronenverbene und Lemongras. Der wohltuende Duft des Tees verzaubert das ganze Haus und es riecht nach frischen Kräutern.
Die frischen Kräuter und Blätter mit abgekochtem Wasser übergießen und 8-10 Minuten ziehen lassen. Die hübsche Farbe des Tees wirkt sich auch angenehm auf die Augen aus.
der Fittmacher, besonders bei heissen Temperaturen
Die beste Zeit für das kalte Armbad ist am frühen Mittag. Die Blutzirkulation wird angeregt.
Die Anwendung
Das Waschbecken oder eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und zuerst den rechten Arm, anschließend sofort den linken Arm ins kalte Wasser eintauchen.
Solange im Wasser halten, bis ein deutliches Kältegefühl spürbar ist (ca. 40 Sekunden). Ruhig wieter atmen. Dann die Arme aus dem Wasser nehmen und abstreifen, nicht abtrocknen. Zur Wiedererwärmung die Finger und Arme bewegen. Zur VErstärkung kann etwas Salz ins Wasser gegeben werden. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Blutzirkulation in den Armen wird gefördert.
Nicht anwenden bei
Herzrythmusströungen, Gefäßkrämpfen, beginnenden Erkältungen, Bluthochdruck, frieren und frösteln
Zutaten: 300 g Vollwertmehl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Ei, 1 Prise Salz, 200 g Zucker, 200 ml Milch, 150 g Rosinen, 200 g gehackte Nüsse
Zubereitung: Mehl, Zucker, Salz, Backpulver und Rosinen trocken mischen. Dann das Ei und Milch dazu geben. Die Walnüsse unterheben und den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten kleinen Kastenform bei 175 Grad ca 1 Stunde backen. Viel Freude beim backen ♥
Nicht nur super lecker, auch TOP gesund.
Walnüsse enthalten neben viel Omega 3 auch viele gesunde Fettsäuren und mehrfach, ungesättigte Linolsäure. Dazu kommen Kalium, Magnsesium, Zink, Eisen und Kalzium. Am besten selber sammeln, nicht in der Plastikverpackung kaufen.
Vertreibt Müdigkeit, Schlappheit und Verkalkung.
Zwei bis 3 Wochen lang täglich ein Schnapsglas davon trinken. Dann eine Woche Pause und die Kur erneut beginnen.
• 5 unbehandelte Zitronen
• 30 Knoblauchzehen - ca. 2 Knollen
• 1l Wasser
• etwas Kurkuma, Pfeffer und Ingwer
Zubereitung
Die ungeschälten, gewaschenen Zitronen vierteln und mit den geschälten Knoblauchzehen und ein wenig Wasser im Mixer zerkleinern. Mit einem Liter Wasser kurz aufkochen lassen.
Den Saft durch ein Sieb in eine Schüssel geben und mittels eines Trichters in eine Flasche füllen. Abgekühlt im Kühlschrank lagern.
Aus den Resten? Chutney zaubern
Aus den Resten kann ein leckeres Chutney gezaubert werden. Einen Esslöffel Kurkuma und 1 großes Stück frischen Ingwer zugeben und mit 60 Gramm normalem Zucker, wie bei der Marmeladenproduktion aufkochen. Das Chutney hält in Gläser gefüllt mehrere Jahre. Sooooooo lecker ☺ Viel Spaß!!
Löwenzahnsalat
Die jungen, leicht bitter schmeckenden Blätter und Wurzeln werden nach der Ernte gründlich gereinigt und gewaschen. Danach kurz gekocht und mit Öl, Zitronensaft und Salz gewürzt. Kalt oder warm serviert.
Löwenzahn-Dip
1/2 Zitrone auspressen,Pfeffer, Salz, Joghurt und gehackten Löwenzahn unterheben. Schmeckt köstlich zu Bratlingen.
Löwenzahn-Blüten-Gelee
Für jeden Tag des Jahres, 365 Löwentzahn-Blüten pressen, 1,5 l Wasser dazu geben. Alles + Blüten 30 Minuten bei milder Hitze kochen. Blüten abseihen und kräftig auspressen. Den Sirup dann mit 1 kg Gelierzucker (3/4 l Sft) einkochen. Eventuell ein Rosmarin- oder Thymianzweig hinzufügen.
und sonst........
Oma sagte, aus der getrockneten und gerösteten Wurzel der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren Ersatzkaffee hergestellt. Eine gigantische Pflanze ♥
Löwenzahn soll aufgrund seiner harntreibenden und verdauungsfördernden Eigenschaften blutreinigend wirken. Zudem enthält der Löwenzahn viele Vitamine.
1 kg Gemüse,
20 g (1 Eßl.) Ur-Salz,
Kräuter, Wasser,
1 Leinensäckchen gefüllt mit Glasmurmeln oder Quarz-Kies
Gemüse klein raspeln, mit Kräutern, Gewürzen, Salz und Wasser vermengen; anschl. mit den Händen durchwalken. Soviel wie möglich von der Mischung in ein Einmachglas reindrücken. Es sollte bis oben gefüllt sein. Als oberstes das Leinensäckchen mit den Steinen/Murmeln. Für ein besonders Aroma, legt ein zweites Leinensäcken, gefüllt mit z.B. Lavendelblüten, in die Mitte der Gemüsemischung.
Einmachglas deswegen, weil das Gummi für die Dichte sorgt, Überdruck aber entweichen kann. Auf keinen Fall das Glas öffnen. Durch die Tätigkeit der Bakterien geht’s jetzt ordentlich zur Sache.
Die Kohlenhydrate werden jetzt zersetzt und es fängt an zu blubbern. Nach diesem Prinzip können alle möglichen Gemüsesorten fermentiert werden.Z. B. Karotten, Rote Bete, Kürbis, Paprika, Chinakohl, Rettich, grüne Bohnen, Tomaten etc. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß, bei dieser alten Technik. Oma würde sich freuen.
Orange steht für Energie, Lebensfreude, Wärme, Neugier und Kreativität
300 g Bio-Orangen, 500 ml Apfelessig, 1-2 Eßl. Honig
Orangen+Schale in kleine Stückchen schneiden und mit Apfelessig in 2 verschließbare Gläser im Kühlschrank aufbewahren. Nach 2 Wochen hat der Essig eine strahlende, orange Farbe angenommen. Abseihen. Essig als Salatsoße verwenden. Oder jeden morgen als Bakterienkiller, um den Darm vor Erregern und Parasiten zu schützen, in 1 Glas Wasser mit 1 Esslöffel Orangen-Essig trinken. In der trüben Jahreszeit den Orangenessig als Hingucker auf die Fensterbank setzen.
Besonders geeignet die das Trockenbürsten gleich nach dem Aufstehen. Müdigkeit wird so vertrieben, die Durchblutung wird angeregt und der Stoffwechsel aktiviert. Die Entschlackung startet direkt am Morgen. Besonders erfrischend und abhärtend ist das Trockenbürsten bei weit geöffnetem Fenster. Wer die Bürste als zu hart empfindet, sollte erst einmal mit einem Leinentuch oder Waschhandschuh starten.
Hier nur einige positive Effekte der Trockenbürsten-Anwendung: hauterneuernd, entschlackend, durchblutungsfördernd, psychisch aktivierend, anregend, wohltuend, abhärtend, infektvorbeugend, belebend.
So wird‘s gemacht: Bürsten Sie an den unteren Extremitäten in Längsrichtung, am Körper kreisförmig, herzwärts mit verstärktem Druck, rechts beginnend (herzfern!):
– erst die Außenseiten der Füße, der Unter- und Oberschenkel
– danach die Innenseiten.
– anschließend das Gesäß.
Dann das linke Bein ebenso, danach rechts beginnend:
– die Außenseiten der Arme (von den Handgelenken bis hoch zu den Schultern), - danach die Innenseiten. Dann der linke Arm.
– dann kreisförmig im Uhrzeigersinn: Brust (leicht), Bauch, Rücken und entlang der Nacken-Halsmuskulatur
Büro/Postadresse an:
Kneipp-Verein Kleverland e.V.
bei Klevis GmbH
Wasserstraße 18
47533 Kleve
info@gesundheit-mit-wasser.de
Standort Kneippgesundheitsgarten:
Stiller Winkel, Kleve
(Nähe Eingang Sportanlagen)